Warum ein Heidelberger Partnerschaftskaffee?
Das Heidelberger Nicaragua-Forum unterstützte in den 90er-Jahren verschiedene Kaffeekooperativen in Nicaragua. Als die Kooperative UCPCO in San Juan del Rio Coco gegründet wurde, finanzierte das Nicaragua-Forum die Ausbildung im Bio-Anbau und die Bio-Zertifizierung. Auf dieser Grundlage entwickelte sich der erfolgreiche Aufbau der Bioproduktion.
Als die Kaffeeverarbeitungsanlage der Kooperative durch die Überschwemmungen nach dem Hurrican Mitch in den 90er-Jahren vollständig unter Wasser gesetzt wurde, Gebäude und Maschinen erneuert werden mussten, finanzierte das Nicaragua-Forum den Wiederaufbau mit. Auch andere Kooperativen erhielten Unterstützungen, die Vorläuferorganisation von SOPPEXCCA in Jinotega ...
Kaffeekrise im Jahr 2000
Die Überproduktion von Kaffee in einigen asiatischen Ländern führte ab dem Jahr 2000 zu einem extremen Rückgang der Preise auf dem Weltmarkt, sie sanken unter die Produktionskosten. Durch den Verfall der Preise war vor allem die Existenz von Kleinbauern und Kooperativen bedroht, denn die Kleinbauern hatten nie die Möglichkeit, Rücklagen zu bilden, waren immer direkt von ihren Ernteerlösen abhängig.
Um die Existenz der mit Unterstützung des Nicaragua-Forums aufgebauten Kooperativen zu sichern, gründete das Nicaragua-Forum zusammen mit Weltläden aus Heidelberg den Heidelberger Partnerschaftskaffee.
Gesamtverzeichnis
- Startseite
- Der Partnerschaftskaffee
- Zielsetzung 2001
- Heidelberger Kaffee
- Erfolgreiches Modell
- Fairer Handel
- Kaffee-Qualität
- Projektförderung