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Mehr als nur ein bisschen Fair!

Ein Einblick in 10 Jahre Heidelberger Partnerschaftskaffee

Bildung eröffnet Entwicklungsmöglichkeiten


2005 Erste Stipendien
In den ländlichen Gebieten Nicaraguas gab es für die Kinder von Kleinbauern nur die Möglichkeit zum Besuch einer Grundschule (Primaria, Klasse 1 bis 4 oder 1 bis 6). Nur in den regionalen Städten gab es auch weiterführende Schulen (Secundaria) mit den Klassen 7 bis 11. Zusammen mit dem Kooperativenverband SOPPEXCCA richtete der Heidelberger Partnerschaftskaffee deshalb ein Stipendienprogramm ein, aus dem begabte Schüler die Kosten für Schulgeld und Schulmaterial, Kleidung, Fahrtkosten und Essen bezahlen konnten. Finanzierung 2005 für Stipendien: 4.025 Euro. Für die Ausstattung einer weiterführenden Secundaria-Schule der Kooperative Miraflor bezahlte der Partnerschaftskaffee 2.800 Euro.


Für Kinder von durch die Kaffeekrise verarmten Kleinbauern waren noch viele Fragezeichen mit solch einer Förderung verbunden. Wie lange wird es diese Unterstützung geben, lohnt es sich wirklich, mehr zu lernen als die Kinder aus der Umgebung? Andererseits verbanden sie mit ihrer Chance auch einen klaren Auftrag ihrer Gemeinschaft. Sie wollten später nach Möglichkeit studieren und dann als Lehrer, Agrarberater oder Ärzte ihr Wissen den anderen Mitgliedern in der Kooperative zur Verfügung stellen.

Weitere Förderungen des Stipendiatenprojektes ab 2006:
2006 6.624,14 Euro Direktfinanzierung in Kooperation mit dem Nicaragua-Forum
2007 2.898,86 Euro Direktfinanzierung durch Heidelberger Partnerschaftskaffee
2008 3.224,20 Euro Direktfinanzierung durch Heidelberger Partnerschaftskaffee
2009 3.800,00 Euro Finanzierung durch Aufschlag beim Kaffeekauf
2010 5163,93 Euro Finanzierung durch Aufschlag beim Kaffeekauf
2010 3.829,53 Euro Zusätzliche Direktfinanzierung durch Heidelberger Partnerschaftskaffee
2011 4.119,46 Euro Finanzierung durch Aufschlag beim Kaffeekauf


2008 Auszeichnung als UNESCO-Projekt
Mit den Jahren wuchs nicht nur das Interesse in den Familien und unter den Kindern am Stipendiatenprogramm, es entstanden auch neue Formen der Kommunikation mit Schülern in Nicaragua und Deutschland. So z.B. auch mit einer Klasse der Stephan-Hawking-Schule aus Neckargemünd. Die Schüler tauschten sich über ihre Lebenssituation aus und in der Schülerfirma in Neckargemünd wurde der Kaffee der Kooperative zur Unterstützung der Stipendien verkauft. Diese durch den Partnerschaftskaffee ermöglichte Form der Kommunikation und des Austauschs zwischen Schülern wurde von der Unesco als beispielhaftes Projekt ausgezeichnet.


2009 Ausstattung zusätzlicher Schule
Um die oft langen Wege für Kinder aus einer Kooperative bis zur nächsten Grundschule zu verkürzen, finanzierte der Heidelberger Partnerschaftskaffee die Ausstattung einer Schule mit Stühlen, Tischen und Lernmaterialien. Kosten für die Ausstattungsmaterialien: 1.531,82 Euro.

Gesamtverzeichnis
  • Startseite
  • Der Partnerschaftskaffee
    • Zielsetzung 2001
    • Heidelberger Kaffee
    • Erfolgreiches Modell
  • Fairer Handel
    • Was ist Fair?
    • Hoher Weltmarktpreis
  • Kaffee-Qualität
    • Kaffee - Qualität
    • Kaffee - Pflanzung
  • Projektförderung
    • Projektförderung
    • Bildung
    • Ökolog. Entwicklung
    • Förderung von Frauen
    • Strukturen
 

Informationen zu den Kaffees, zum Vertrieb und den Onlineshop finden Sie unter www.partnerschaftskaffee.de

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